Seit 2013 hat Audemars Piguet Contemporary als Associate Partner der Art Basel jedes Jahr Auftragswerke in Hongkong, Basel und Miami Beach vorgestellt.
Von 2013 bis 2019 hat Audemars Piguet auch mit Designer*innen zusammengearbeitet, die in der Art Basel Collectors Lounge den kulturellen und geografischen Wurzeln der Marke Ausdruck verliehen haben.
Die Lounge von 2019 wurde von Fernando Mastrangelo gestaltet. Er lud die Besucher*innen ein, das Vallée de Joux anhand von nahtlosen Übergängen von Tönen und Texturen zu erleben.
Mastrangelos immersives Design bestand vollständig aus granularen Materialien wie Sand, Steinsalz, Kieselerde, Kalkstein und zerstoßenen Geröllbrocken aus dem Vallée de Joux. Durch das Auseinandernehmen und Wiederzusammensetzen von Natur und Zeit erinnerte Mastrangelo damit an die tief im Vallée de Joux verwurzelte Geschichte von Audemars Piguet und an die faszinierende Arbeit der Haute Horlogerie von den natürlichen Rohstoffen bis hin zur Montage von Uhrwerk und Gehäuse.
Sebastian Errazuriz hat einen dreiteiligen Entwurf für Audemars Piguet entwickelt. Jedes Jahr wurde eine andere natürliche Ressource in den Blick genommen, die für die Uhrmacherkunst von grundlegender Bedeutung ist.
Errazuriz inspirierte sich dafür an den Eisformationen und den schneereichen Wintern im Vallée de Joux. Seine erste Lounge für Audemars Piguet brachte die Reinheit der Natur und das Vergehen der Zeit zum Ausdruck. Die wichtigsten thematischen Elemente waren dabei 3D-Zeichnungen von Wasser und Eis.
2017 schuf Errazuriz eine große Holzskulptur eines Baums. Dabei kamen traditionelle und modernste Techniken gleichermaßen zum Einsatz. Das Ergebnis erinnert an die typischen Wälder des Vallée. Der Baum in der Lounge veränderte sich mit den Jahreszeiten. Bei jeder Art Basel im Jahresverlauf zeigte er eine andere Stimmung und einen anderen Charakter.
2018 stand das Eisenerz im Mittelpunkt. Die Installation bestand aus Hunderten von Felsen, die von 3D-Druckern hergestellt, gescannt oder von Hand geformt waren und sich synchron bewegten.
Mathieu Lehanneurs Lounge-Konzept Mineral Lab erkundet das Spannungsfeld zwischen Technik und Natur. Lehanneur ließ sich vom präzisen Savoir-faire des Uhrmacherhandwerks inspirieren, um seine eigene, überarbeitete Version der Natur zu erschaffen. Dazu verwendete er Hightech-Glaswürfel und echte Felsen aus dem Vallée de Joux, die nach einem archäologischen Verfahren und der so genannten Stoneprint-Technologie geformt wurden. Sein Mineral Lab 2015 zeigte den Übergang vom Winter zum Frühling und beinhaltete auch eine lebende Wand.
Für das erste Projekt von Audemars Piguet in der Art Basel Lounge schuf Sébastien Leon Agneessens eine Umgebung, die sich an den Wäldern und an der felsigen Landschaft des Schweizer Jura inspiriert, um den Besucher*innen das geografische Universum von Audemars Piguet vor Augen zu führen.