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28 Februar 2013
Dan Holdsworths Fotoserie Vallée de Joux war das erste von Audemars Piguet in Auftrag gegebene Kunstwerk. Das war 2012. Die im darauffolgenden Jahr auf der Art Basel präsentierten Fotografien fangen das Vallée in seinen stillsten Stunden ein, bei Mondlicht und teilweise vom Nebel verdeckt. Sie vermitteln einen Eindruck von den uralten Wäldern und von der jahrtausendealten Gletscherlandschaft.
Die Bilder stellen den Betrachter*innen eine Region vor, die Audemars Piguet und der Entwicklung der Haute Horlogerie ihren Stempel aufgedrückt hat.
Der britische Künstler Dan Holdsworth (geb. 1974) hat sich mit Landschaftsbildern einen Ruf erworben. Mit verschiedenen Techniken und Technologien von der Langzeitbelichtung bis hin zu hochmoderner Software für die Berechnung von Raumkoordinaten gibt er mit seinen Bildern das Spiel des Lichts wieder - Sonne, Mond, Sterne oder künstliche Lichtquellen - und macht die unendlichen Zeitspannen sichtbar, in denen sich die Gesteinsformationen entwickelt haben. Holdsworths Motive reichen von Gletschern bis zu Einkaufszentren. Die Erkundung von Orten ist eine Konstante in seiner Arbeit.
Holdsworth hat am London College of Communication der University of the Arts Fotografie studiert. Seine Arbeiten wurden von führenden Museen auf der ganzen Welt gesammelt und ausgestellt: Tate Gallery und Victoria and Albert Museum (London); Centre Pompidou (Paris); Museum für Moderne Kunst (Wien) und viele andere. 2015 gewann er den Arts Council of England Award.