Seit 1875 stellt Audemars Piguet komplizierte und raffinierte Uhren her, die innen und außen gleichermaßen schön sind. Sie werden von Hand gefertigt und zusammengesetzt. Dekorationstechniken verleihen den Zeitmessern den letzten Schliff und lassen sie wahre Kunstwerke werden.
Audemars Piguet dekorierte von Hand hunderte von Miniaturkomponenten seiner Uhrwerke bis ins kleinste Detail. Während Abschrägen und Polieren auch einen funktionalen Zweck erfüllen, werden die Dekorationen vom ästhetischen Ansatz bestimmt und nehmen die Form verschiedener Motive wie Genfer Streifen, Strichschliff, Perlagen, Wendel- und Sonnenschliff an. Heutzutage macht der Schmuck eines Uhrwerks mindestens 30 % seines Wertes aus.
Nach dem Dekorieren werden die Teile in sorgfältiger Handarbeit zusammengesetzt. Bevor die hunderte von Bauteilen auf die Platine montiert werden, müssen die Uhrmacher einen entscheidenden Vormontagevorgang durchführen, das so genannte „Jewelling“. Dieser ist unerlässlich, um die Reibung zu verringern und den reibungslosen Lauf des Kalibers zu gewährleisten.
Polituren
Polituren führen zu glatten, glänzenden Oberflächen und verringern das Oxidationsrisiko.
Perlagen
Dieses dekorative Motiv aus sich eng überlappenden Kreisen ziert Brücken, Platinen, die Böden von Mulden und Zifferblätter. Zudem fangen die kleinen Kreise auch Mikrostaub auf und verhindern, dass dieser in den Mechanismus gelangt.
Genfer Streifen
Diese Verzierungsart ist im Allgemeinen der sichtbaren Oberfläche von Brücken vorbehalten.
Von Hand schrägen
Das von handgefertigte Schrägen von Flanken und Winkeln veredelt die Kaliber. Beim Schrägen werden die scharfen und unregelmäßigen Kanten der Werkteile nach der Bearbeitung von Hand geglättet. Dieses Verfahren erzeugt ein Lichtspiel auf den Kanten der verschiedenen Teile, von Schrauben und Stiften bis hin zu größeren Komponenten wie Brücken und Kurvenscheiben. Auch den Außen- und Innenwinkeln wird die perfekte V-Form für eine raffinierte Endbearbeitung, die nur von Hand zu erreichen ist, verliehen.
Wir stellen schöne Objekte her, die viele Leben lang halten ... Alles, was wir herstellen, ist Ausdruck unserer Uhrmacherkunst.
Jasmine Audemars
Präsidentin der Audemars Piguet-Stiftungen
Das Gehäuse eines Zeitmessers spiegelt die sich in ihm verbergende Kraft wider. Sein detailliertes, handgefertigtes Design dient als Schutzschild für das Uhrwerk und bewahrt es vor Stößen und Feuchtigkeit, während es gleichzeitig dem Zeitmesser Stil und Persönlichkeit verleiht.
Seit den Anfängen der Manufaktur sind die Gehäuse und Armbänder von Audemars Piguet mit hochwertigen Veredelungstechniken versehen, welche für gewöhnlich bei Kalibern zum Einsatz kommen. Heute ist der Kontrast zwischen polierten und satinierten Oberflächen zum unverwechselbaren Markenzeichen Audemars Piguets geworden.
Bei Audemars Piguet sind die Uhren mit sehr kreativen und ausdrucksstarken Zifferblättern geschmückt. Aufwändige Handwerkskunst wird durch hochwertige Verzierungen und kreative Stunden-Indexe, Ziffern und Zeiger noch herausragender.
"Crystal Sand" finished dial - Royal Oak Frosted Gold
The Guillochage
The Smoked Dial
Vibrant dial - Code 11.59
Tapisserie pattern
Seit den 1930er-Jahren gehört die Skelettierung zu den Spezialitäten von Audemars Piguet. Spezialisten der Skelettierung kreieren ein neues Uhrwerk, indem sie mit dem Enddesign beginnen und dann rückwärts arbeiten. Es ist eine Kunst, Ästhetik und Funktion in Einklang zu bringen, die uhrmacherisches Know-how und tiefgreifende Kenntnisse von Materialien und Verarbeitungstechniken erfordert.
Die Guillochierung der Kollektion Royal Oak erfordert ein seltenes Savoir-faire, das nicht mehr in der Uhrmacherschule gelehrt wird. Bei Audemars Piguet wird es jedoch von Generation zu Generation weitergegeben.
„Petite Tapisserie“-Motiv
Guillochiertes dekoratives Muster auf den extraflachen Royal Oak Modellen.
„Grande Tapisserie“-Motiv
Guillochiertes dekoratives Muster auf den Modellen der Royal Oak mit Automatikaufzug und Quarz.
„Méga Tapisserie“-Motiv
Gestempeltes dekoratives Muster auf der Royal Oak Offshore Kollektion.
Bei dieser alten Technik des Goldhämmerns, auch Florentiner Technik genannt, wird das Gold mit einem diamantbesetzten Werkzeug geschlagen. So entstehen winzige Vertiefungen auf der Oberfläche, die einen Glitzereffekt ähnlich dem von Edelsteinen, wie Diamantstaub, erzeugen. Bis heute wurde es von den Kunsthandwerkern von Audemars Piguet zu einem Uhrmacherhandwerk entwickelt, das sich für Gehäuse und Armbänder eignet und in verschiedenen Kollektionen zum Einsatz kommt.
Im Jahr 2016 stellte Audemars Piguet die Royal Oak Frosted Gold vor, um das 40-jährige Jubiläum der Damenuhr Royal Oak in Zusammenarbeit mit der Schmuckdesignerin Carolina Bucci zu feiern. Bis heute wurde es von den Kunsthandwerkern von Audemars Piguet zu einem Uhrmacherhandwerk entwickelt, das sich für Gehäuse und Armbänder eignet und in verschiedenen Kollektionen zum Einsatz kommt.
Bei Audemars Piguet arbeiten Uhrmacher, Designer, Juweliere und Edelsteinfasser für Zeitmesser
von unvergleichlichem künstlerischem Ausdruck Seite an Seite.
Die Code 11.59 Ultra-Complication Universelle, die Royal Oak Grande Complication und die Code 11.59 by Audemars Piguet Grande Sonnerie Carillon Supersonnerie stehen für den Höhepunkt der Haute Horlogerie. Diese Modelle bieten unendlich viele kreative Möglichkeiten, darunter seltene Zifferblätter, innovative Materialien und individuelle Gravuren.
EINE GESCHICHTE DES SAVOIR-FAIRE
Die Dekoration des „Petite Tapisserie“-Motivs, die das Zifferblatt der ersten Royal Oak ziert, gehört seit 1972 zu den unumgänglichen ästhetischen Codes der Kollektion.
In den AP Chronicles lesenZIFFERBLATT-VARIANTEN DES MODELLS 5402
Das Zifferblatt der ersten Royal Oak ist ein Meisterwerk der Technik und des Designs. Nachdem wir in einem früheren Artikel das Savoir-faire des Tapisserie-Motivs genau betrachtet haben, gehen wir hier auf die Merkmale des Zifferblatts ein.
In den AP Chronicles lesenDIE ERSTEN ROYAL OAK GEHÄUSE
Das Gehäuse der Royal Oak ist ein ästhetisches und technisches Meisterwerk. Es vereint ein abgerundetes Achteck, einen Kreis und eine Tonneau-Form mit extremer Schlankheit und Wasserdichtheit.
In den AP Chronicles lesenARMBÄNDER DER ROYAL OAK
Das integrierte Metallarmband der Royal Oak ist eines der komplexesten und berühmtesten in der Geschichte der Uhrmacherei.
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