Seit der Gründung hat Audemars Piguet seinen eigenen Weg eingeschlagen und ist seinen klaren Überzeugungen gefolgt. Alles begann mit dem Entschluss der beiden Gründer im Jahr 1875, zu einer Zeit, als sich die Industrialisierung abzeichnete, einzigartige Zeitmesser in Handarbeit herzustellen.
Doch trotz ihres Engagements für die Traditionen entwickelten sie ihr Handwerk ständig weiter. So wurden die Zeitmesser nicht nur kleiner und dünner, sondern auch die Komplikationen und die Funktionalitäten wurden durch den Einsatz neuer Technologien verbessert.
Seit seiner Gründung hat Audemars Piguet die Grenzen des Kleinsten, des Dünnsten und des Größten immer weiter verschoben und dabei die Genauigkeit, Zuverlässigkeit sowie Funktionalität seiner Mechanismen stets verbessert. Lesen Sie nachfolgend einige bemerkenswerte Highlights, die die Position von Audemars Piguet an der Spitze der Haute Horlogerie belegen.
1892
Audemars Piguet arbeitet mit Louis Brandt & Frère zusammen, um die erste Armbanduhr mit Minutenrepetition in der Geschichte der Uhrmacherei herzustellen.
1899
Audemars Piguet hat sich von Anfang an auf Uhren mit Komplikationen spezialisiert. Im Jahr 1899 wurde die Universelle in den Werkstätten von Audemars Piguet fertiggestellt. Sie war eine der kompliziertesten Uhren ihrer Zeit.
1921
Seit Beginn des 20. Jahrhunderts hat Audemars Piguet die Miniaturisierung zu einem Leitmotiv erhoben. Die kleinste 5-Minuten-Repetition der Welt mit einem sieben Linien-Uhrwerk (15,8 mm Durchmesser) ging 1921 in Produktion.
1938
Das Kaliber 9ML und sein Nachfolger Kaliber 2003, die von 1938 bis zum Beginn des 21. Jahrhunderts ununterbrochen produziert wurden, sind mit einer außergewöhnlichen Dicke von 1,64 mm ein Beispiel für höchste Finesse.
1955
1955 stellte Audemars Piguet die erste Armbanduhr mit Ewigem Kalender und Schaltjahresanzeige her: Modell 5516 mit Kaliber 13VZSSQP.
1972
Im Jahr 1972 stellte die Royal Oak mit ihrem Stahlgehäuse, der achteckigen Lünette und dem Zifferblatt mit „Tapisserie“-Motiv die Normen der Uhrmacherei auf den Kopf.
1978
Das Automatikkaliber 2120/2800 mit Ewigem Kalender war das flachste Uhrwerk der Welt (3,95 mm). Im Zuge der Quarzkrise läutete es das Comeback komplizierter Mechanismen ein.
1986
Es war die allererste Armbanduhr mit Automatikaufzug und Tourbillon. Im Jahr 1986 war sie die dünnste ihrer Art (5,3 mm) und besaß das kleinste Tourbillon (7,2 mm). Bis heute ist es das kleinste Tourbillon, das je hergestellt wurde.
1993
Mit ihrem Durchmesser von 42 mm war die erste Royal Oak Offshore ein Vorreiter großer Armbanduhren.
1996
1996 kreierte Audemars Piguet die erste Armbanduhr mit Grande Complication der Kollektion Jules Audemars.
2006
Im Jahr 2000 wurde das Patent für die Audemars Piguet-Hemmung angemeldet. Sie bietet eine verbesserte chronometrische Leistung und eine ausgezeichnete Schockresistenz. Die erste Uhr mit dieser Innovation wurde im Jahr 2006 hergestellt.
2015
Der 2015 eingeführte Royal Oak Concept Laptimer ermöglicht, aufeinanderfolgende Runden zu messen, ohne die Stoppuhr am Ende jeder Runde neu starten zu müssen. Eine weitere Weltpremiere!
2015
Mit der Royal Oak Concept RD#1 von Audemars Piguet erwachte der Klang zum Leben. – Es war die klanglich am besten durchdachte Konzeptuhr der Neuzeit. Die akustische Leistung von läutenden Armbanduhren wurde mit ihr auf erstaunliche Weise verbessert.
2018
Der auf dem SIHH 2018 vorgestellte Prototyp aus Platin war bei seinem Erscheinen die flachste Armbanduhr der Welt mit Ewigem Kalender und Automatikaufzug (6,3 mm). Sie war vom ultraflachen Automatikkaliber 5133 (2,89 mm), das die Funktionen des Ewigen Kalenders auf einer einzigen Ebene statt auf drei zusammenfasst, angetrieben. Im Jahr 2009 wurde eine Version, die Platin mit Titan kombiniert, auf den Markt gebracht.
2022
Anlässlich des 50-jährigen Jubiläums der Royal Oak stellte Audemars Piguet seinen ersten Oszillator mit erhöhter Amplitude in zwei Modellen der Royal Oak Fliegendes Tourbillon Automatik Extra-Flach in 37 und 39 mm vor.
2023
Mit der Kollektion Code 11.59 by Audemars Piguet bringt Audemars Piguet seine erste hochkomplizierte Armbanduhr mit Automatikaufzug in einem sehr modernen Design auf den Markt. Sich auf drei Generationen von F&E-Innovationen stützend, verfügt sie über 40 Funktionen, darunter 23 Komplikationen.
Die von Gérald Genta entworfene Royal Oak überraschte als sie im Jahr 1972 auf den Markt kam: ein großes 39-mm-Gehäuse in Tonneau-Form, eine achteckige Lünette mit acht freiliegenden Sechskantschrauben, einem guillochierten Zifferblatt mit„Tapisserie“-Motiv, ein facettiertes integriertes Armband und ein Gehäuse aus handgefertigtem Stahl. Diese Uhr brach mit den damaligen Design-Codes und adelte zum ersten Mal den Stahl auf das gleiche Niveau wie Gold.
Seit jeher ist Audemars Piguet in der Tradition verwurzelt und gleichzeitig in die Zukunft der Uhrmachertechnik und des Designs vorgestoßen.
Jasmine Audemars
Präsidentin der Audemars Piguet-Stiftung
Seit 2015 präsentiert Audemars Piguet mit der Serie Research and Development (RD, Forschung und Entwicklung) bahnbrechende Fortschritte in der Uhrmacherei, in der sich technische Innovation mit zeitlosem Design verbinden. Jede Kreation zeugt vom Streben der Manufaktur nach Exzellenz.
RD#4: Code 11.59 By Audemars Piguet Universelle
Als Hommage an die Grande Complication ist die Code 11.59 by Audemars Piguet Universelle das Ergebnis einer 7-jährigen Forschung und Entwicklung, die sich auf die menschlichen Talente in verschiedenen Disziplinen stützen.
RD#3: Royal Oak Flying Tourbillon Automatik Squelette Extraflach
Im Jahr 2022 präsentierte Audemars Piguet mit der Royal Oak Selfwinding Flying Tourbillon Extraflach seinen neuesten Forschungs- und Entwicklungserfolg (RD#3) anlässlich des Jubiläums der ikonischen Kollektion. Dieses Jubiläumsmodell aus Edelstahl mit einem Durchmesser von 39 mm und einer Dicke von 8,1 mm ist die erste „Jumbo“ der Geschichte, die mit einem fliegenden Tourbillon Automatik ausgestattet ist.
Die Neue Royal Oak „RD#3“ Neu Interpretiert In 37 Mm
Diese extraflache 37 mm große Jubiläums-Royal Oak, die vom Kaliber 2968 angetrieben wird, verkörpert das erste fliegende Tourbillon Automatik, das die Manufaktur jemals mit einem Durchmesser von 37 mm angeboten hat.
Rd#2: Royal Oak Automatik Ultraflach Ewiger Kalender
Die 2018 eingeführte Royal Oak RD#2 steht für einen neuen Rekord in der Uhrmacherei. Mit einem Uhrwerk von 2,89 mm Dicke und einem Gehäuse von 6,3 mm Höhe ist die Royal Oak Automatik Ultraflach Ewiger Kalender die flachste automatische Armbanduhr mit Ewigem Kalender der Welt.
RD#1: Royal Oak Concept Supersonnerie
Der im Jahr 2015 vorgestellte Prototyp der Royal Oak Concept Supersonnerie, bekannt als RD#1, revolutionierte die Gehäusekonstruktion der traditionellen Minutenrepetition.
Im Laufe seiner Geschichte hat Audemars Piguet eine Vielzahl von Materialien kombiniert und eine avantgardistische, außergewöhnliche Formen von Ästhetik entwickelt. In dieser grenzenlosen Kreativität spiegelt sich der freie Pioniergeist wider, den die Manufaktur seit Generationen bewahrt und pflegt.
Code 11.59 by Audemars Piguet
Klassisch von Natur aus – vom Design her unkonventionell.
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Von der Avantgarde zur Ikone.
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Eine kühne und sportlichere Version der Royal Oak.
Kollektion ansehenRoyal Oak Concept
Ein Hightech-Ansatz für die Haute Horlogerie.
Kollektion ansehen[RE]Master
Inspiriert von der Vergangenheit, neu interpretiert für die heutige Zeit, symbolisiert die [RE]Master die Tradition und den Pioniergeist, die jeder Uhr von Audemars Piguet innewohnen.
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